Was spuckt denn da?

Ende Oktober ist es soweit. Überall spuckt es, hier und dort gibt es etwas süßes oder saures.

Am Samstag vor Halloween stand eine Nachtwanderung auf dem Dienstplan der Jugendfeuerwehr Obrigheim. Doch eine Nachtwanderung alleine macht längst nicht so viel spaß, also haben wir noch die Jugendfeuerwehren aus Aglasterhausen, Breitenbronn, Kälbertshausen, Mörtelstein sowie die Johanniter Jugend eingeladen. So kamen wir auf insgesamt 78 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Nachdem alle den Weg zum Gerätehaus gefunden haben, konnten wir kurz nach 19:00 Uhr 6 gemischte Gruppen einteilen. Die verschiedenen Gruppen sind dann im Abstand von 5 Minuten mit einem Straßenplan auf den Weg geschickt worden.
Die Strecke ging in Richtung Kirstetter Tal, also genau dort hin wo es so richtig dunkel und gruselig ist. Auf dem Weg begegnete uns ein Skelett samt Kreuz und Kerze. Brrr – gruselig.

Als wir aber in den Wald einbiegen mussten stockte uns der Atem, denn wir konnten nichts sehen außer Nebel. Mit Hilfe der Nebelmaschine wurde der Weg eingenebelt, so dass alle erstmal durch den Nebel laufen mussten. Hinter der Nebelwand hingen Wollfäden über den Weg, die uns dann im Gesicht gestreift haben. Kurze Zeit später haben wir dann eine Puppe am Baum hängen sehen und uns wurde ganz schön gruselig.

Nachdem alle Gruppen wieder wohlbehalten am Gerätehaus angekommen sind, gab es etwas zu Trinken und heißt Wurst im Brötchen.

Nächstes Jahr ist eine andere Jugendfeuerwehr mit der Ausrichtung der Nachtwanderung an der Reihe, wir freuen uns schon darauf.